Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Stress zu einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts erklärt.
Um dieser Gefahr zu begegnen, braucht es die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten, Psychologen und Experten aus verschiedenen Gesundheitsberufen, wie sie im ökomedizinischen Stresszentrum der Klause mit ihrem überprüften Schulungs-, Vorbeuge- und Behandlungsmodulen der Stressmedizin angeboten wird.
„Bei 80% aller Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen spielt Stress eine maßgebliche Rolle.”
Die tägliche Konfrontation mit zunehmender Beschleunigung führt oft zu pausenloser Anspannung und wirkt sich direkt auf unsere mentale und emotionale Verfassung aus. Die Folge sind oft Verhaltensänderungen wie sozialer Rückzug, verstärkter Alkohol- oder Nikotinmissbrauch, Ess-Störungen, sowie seelische Reaktionen wie Ängste, Schlafstörungen, Erschöpfungsgefühl, Burnout und Depressionen. Der Körper reagiert mit psychosomatischen Beschwerden wie Herzjagen, Rücken-oder Kopfschmerzen bis hin zu Magen-Darmproblemen.
„Körperliche Symptome sind weltweit die häufigste Reaktion auf emotionalen Stress.“
Früher waren kritische Apparative-oder Laborbefunde für die Risikoeinschätzung erforderlich. Heute sind neue objektive diagnostische Verfahren (BFB, HRV, Biochemie) in Kombination mit einer präzisen stressmedizinischen Anamnese für das Erkennen noch unterschwelliger oder prodromaler Erlebnis-und Verhaltensänderungen mit Vorhersagekraft für drohende KH-Entwicklungen wichtig.
Je früher und exakter eine fachärztliche Diagnose bei Erschöpfungsprozessen gestellt wird, desto besser das Ansprechen der Behandlung und die Prognose des Einzelnen.
• Schlafstörungen
• Herzjagen
• Bluthochdruck
• Schweißausbrüche
• Reizmagen,- Darm, -Blase
• Gelenks-, Kopf- und Rückenschmerzen
• Erschöpfung
• Chronische Müdigkeit und Konzentrationsstörungen
• Sexuelle Funktionsstörungen
• Beklemmung
• Schwindel, Tinnitus
• Ängste
• Panikattacken
• gedrückte Stimmung
• Depression
• Interessensverlust
• Sozialer Rückzug
• Ess-Störungen
• Verstärkter Alkohol/Nikotinmissbrauch
• Schmerzmittelgebrauch
• Partnerkonflikte